Die Hotels auf unserer Rundreise durch Laos, Kambodscha und Thailand 2012

Luang Prabang
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Unser Zimmer im Erdgeschoss rechts am Ende des Ganges im "Haysoke Hotel" in Luang Prabang (Laos) hatte nur ein Fenster, durch das man auf einen Bretterstapel und eine andere Hauswand sehen konnte. Es war ausgestattet mit einem Bad mit Dusche, WC und fehlenden Kleiderhaken, einem lärmenden Ventilator über dem Fenster, Klimaanlage, TV, einem Doppelbett und einem Schreibtisch. Der Boden war gefliest. Wifi war kostenlos im ganzen Hotel verfügbar, aber funktionierte nicht. Mehr als ein "beziehe Netzwerkadresse" bekam ich nicht zu stande.
Das Zimmer war ziemlich klein, aber andere hatten mehr Glück.
Zum Frühstück gab es nur Spiegeleier, graue Wurst, Bananen, Weissbrot und Marmelade.
Dazu starken Kaffee oder Tee.
Man konnte übrigens vom Hotel zum Mehkong (wo die Restaurants waren) und zum Nachtmarkt laufen, aber vor dem Hotel war immer ein TukTuk zu finden. Das war einfacher. Vor der Fahrt aber den Preis pro Person aushandeln!
Tipp:
Die Klimaanlage funktioniert auch, wenn man den Schlüssel aus der Box entfernt. Aber Vorsicht: Das Ding verlor im Betrieb literweise Kondenswasser. Also nicht den Koffer darunter stellen!
Fazit:
Wir hatten wenig Ansprüche (hauptsache sauber), also von daher zum Übernachten OK. Aber nix für einen längeren Aufenthalt. Ausserdem war das Frühstücksbuffet sehr "überschaubar" und unser Zimmer auch sehr klein.
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Das "Maly Hotel" in Phonsavan (Laos) hatte 2 Sterne.
Es lag an der Hauptstrasse und wurde von einer Familie geführt.
Als Dekoration dienen dort viele alte Bomben, Granaten und MGs. Selbst im Zaun waren alte Kriegsgegenstände verarbeitet. Vor dem Hotel lag eine riesige Fliegerbombe.
Das Essen im Hotel war super.
Wir hatten Zimmer 3, dass einen eigenen Eingang über den Hof verfügte.
Vor der Zimmertür stand ein Tisch (aber leider keine Sitzgelegenheit).
Die Lampe über dem Eingang war leider defekt und es gab keine Fernbedienung für die Klimaanlage, die wir deshalb nicht benutzen konnten.
Die Unterkunft (Nichtraucher) bestand aus zwei grossen Räumen mit einem Kamin, TV, Kühlschank (leider aber defekt), gefliesen Böden, Doppelbett und Bad.
Auf der anderen Strassenseite gab es eine Bar (wir sind nicht drin gewesen), ansonsten war in der Umgebung nichts los.
Tipp:
Im Zimmer gab es wenige Steckdosen. Um Akku-Ladegeräte usw. anschliessen zu können, musste man Schränke verschieben und TV oder Kühlschank abklemmen (ein Adapter auf 2-polige Flachstecker war dann aber nötig).
Fazit:
Das Hotel war aufgrund seiner Dekoration und der hübschen und grossen Zimmer zu empfehlen. Auch das Essen war dort sehr gut.
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Vang Vieng
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Das "Thavisouk Hotel" in Vang Vieng (Laos) lag unmittelbar an City, die zu Fuss schnell erreichbar war. Unser Zimmer hatte TV, Kühlschrank, einen Balkon zur Strasse, Fliesenboden, einen Schminktisch, 2 Stühle und einen Tisch so wie einen weichen Sessel. Die Klimaanlage im Zimmer funktionierte, aber das Kondenswasser tropfte das Zimmer voll.
Im Hotel gab es einen Pool und Wifi war kostenlos.
Tipp:
Im Bad liefen gelegentlich dicke Kakerlaken herum.
Nicht erschrecken, die tun nix :-)
Fazit:
Eines der besseren Hotels in Vang Vieng und dazu noch frei von zugekifften Backpackern. Empfehlenswert.
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Das "City Inn Hotel" in Vientiane (Laos) hatte 4 Sterne.
Es lag sehr zentral in der City und alle Läden, der Nachtmarkt und die Uferpromenade waren zu fuss schnell erreichbar.
In der Umgebung gab es auch massenhaft gute Restaurants.
Unser Zimmer lag nahe der Treppe und dem Fahrstuhl.
Es war ein grosses Zimmer mit Flach-TV, Minnibar (gefüllt)!, Klimaanlage, poliertem Betonboden,
Bad mit Badewanne und Dusche.
Ein Balkon war auch vorhanden. Ebenso ein Aschenbecher.
Auf dem Balkon fehlen nur die Stühle.
Tipp:
In diesem Hotelzimmer funktionierte tatsächlich alles.
Auch das WIFI-Netzwerk war kostenlos und funktioniert einwandfrei.
Fazit:
Prima Hotel. Hier konnte man es länger aushalten.
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Ban Nahin
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Das "Sainamhai Resort" in Ban Nahin (Laos) hatte 2 Sterne.
Es bestand aus freistehenden Hütten im laotischen Stil mit geflochtenen Wänden. Die Hütten standen auf Stelzen und hatten alle eine überdachte Terrasse.
Jede Hütte hatte Sat-TV, eine Dusche mit Steinenboden, eine Klimaanlage und einen Ventilator unter der Decke.
Das Warmwasser kam aus einem Gerät mit seltsamer Steuerung, aber es funktionierte irgendwie.
Tipp:
Die Fliesen im Bad waren ziemlich rutschig. Also Vorsicht!
Ausserdem konnten schon mal etwas grössere Geckos in den Hütten leben...
Fazit:
Einfach. aber wirklich gut.
Um das Resort herum gab es allerdings nur freies Land. Man konnte also nur in Ressort essen gehen (was aber lecker war).
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Savannakhet
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Das "Hoongthip Hotel" in Savannakhet (Laos) hat 3 Sterne und gehörte einem chinesischen Konzern. Unser Zimmer war ausgestattet mit TV, Klimaanlage, Fliesenboden, Aschenbecher (also Rauchen erlaubt), einem riesengrossen, aber leerem Kühlschrank in himmelblau, einer Sitzecke aus Holz und Einzelbetten.
Tipp:
Das Wasser in der Dusche konnte zusätzlich auch an einem Ring der Brause abgedreht werden. Wer den Trick nicht kannte, rief erstmal den Haustechniker zur Hilfe, wie wir.
Fazit: Wir fanden es auf Grund der Einrichtung sehr ungemütlich. Warscheinlich wurde es für sozialistische Parteibonzen in den 70ern erbaut.
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Das "Tadlo Saixe Resort" in Tadlo (Laos) hatte 2 Sterne und lag mitten im Wald an einem Wasserfall.
Die Zimmer waren einfach und hatten alle einen Zugang zu einem Balkon, der über die gesammte Länge des Holzhauses reichte. Mitten in jedem der Gästehäuser gab es einen grossen Gemeinschaftsraum.
Wir hatten ein Bad mit Dusche, Mosquitonetze über den Betten und eine funktionstüchtige Klimaanlage.
Auch bestanden die Böden und Wände aus massivem Teakholz.
Tipp:
Gelegentlich gab es hier Stromausfälle, da die Elektrik (auch in den Zimmern) abenteuerlich war. Taschenlampen sollte man daher immer griffbereit haben. Auch beim Duschen...
Fazit:
Das sehr einfache, aber saubere Ressort bot alles, was man zur Erholung braucht. Es war einfach, aber sauber und gut. Wir wären gerne länger geblieben.
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Don Khong
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Das "RatTaNaSing Hotel" auf der Insel Don Khong (Laos) hatte 3 Sterne. Unser Zimmer 202 (oben links) war einfach aber OK. Es hatte eine Klimaanlage, Kühlschrank, TV, Fliesenboden, einen Schreibtisch und genügend Steckdosen.
Es gab eine grosse Dusche mit Durchlauferhitzer und einige Zimmergeckos. Genug Futter war an den Wänden vorhanden.
Tipp:
Die Dusche hatte einen pisseligem Strahl und das Wasser lief schlecht ab. Ausserdem kannte der Durchlauferhitzer nur eiskalt oder schweineheiss. Seine Bedienung blieb uns ein Rätsel.
Fazit:
Wir fühlten uns in dem Hotel sehr wohl. Hier konnte man ein paar schöne Tage verbringen.
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Pakse
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Das "Champasack Palace Hotel" in Pakse (Laos) wurde ursprünglich als Prinzenpalast erbaut, aber als die Königsfamilie in das Exil gehen musste, blieb der Palast als halb fertige Bauruine stehen, bis sich vor wenigen Jahren Investoren fanden, die das Gebäude zu einem Hotel umbauten und fertigstellten. Es hatte 3 Sterne.
Im Hotel gab es ein kostenloses WIFI-Netz ohne Passwort.
Unser Zimmer
lag an der Rückseite des Gebäudes und war ziemlich klein (Es war als Zimmer für Bedinstete gebaut worden).
Es war einfach ausgestattet mit einem blauen Teppichboden, TV, Klimaanlage, Dusche (mit klemmender Tür) und einem Doppelbett.
Tipps:
- Die Klimaanlage in Zimmer 228 erzeugte bei eingestellten 20° C innerhalb kürzester Zeit 14° C im Raum.
- Vom Dach des Hauses hatte man einen prima Ausblick.
- Postkarten, die man an der Rezeption in eine Box einwerfen konnte, kamen tatsächlich in Deutschland an.
Fazit:
Die preiswerteren Zimmer hinten heraus waren klein und nicht sonderlich komfortabel. Für eine oder zwei Nächte war es aber OK.
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Das "Angkor Way Boutique Hotel" in Siem Reap (Kambodscha) hatte 4 Sterne.
Unser Zimmer lag in der ersten Etage und war augestattet mir einem Holzboden, Einzelbetten, TV, Aschenbecher (!), Klimaanlage, Kühlschrank und einem Wasserkocher.
Das Hotel hatte einen schönen Pool und das kostenlose WIFI funktioniert sehr gut.
Tipp:
Der Schlauch der Dusche war deutlich zu kurz und im Zimmer gab es keine freien Steckdosen. Man musste den Fernseher abklemmen, um eine freie Steckdose zu bekommen. Die Klimaanlage und Elektrik waren mit der Chipkarte des Zimmers gekoppelt, aber dass lies sich beim Verlassen des Zimmers mit einer alten ADAC-Karte austricksen.
Fazit: Eines der besten Hotels auf unserer Rundreise. Restaurants waren allerdings nicht zu Fuss erreichbar. TukTuks für die Fahrt in die City von Siam Reap warten bereits vor dem Hotel.
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