Botanischer Garten von Santo Domingo
Nach einem guten Frühstück ging es schon morgens um 8:30 mit dem Toyota Coaster weiter.
Wir räumten die Zimmer und beluden den unbeleuchteten Anhänger.
Dann fuhren wir in den über 2 Quadratkilometer grossen Botanischen Garten von Santo Domingo.
Es ist der grösste Botanischen Garten Mittelamerikas und in ihm gibt es unter anderem auch einen unberührten Urwald und einen Fluss. Erst besichtigten wir einige der Gewächshäuser und fuhren danach mit einem kleinen Zug auf Rädern 15 Minuten durch den Park bis zum japanischen Garten., den wir zu Fuss besichtigten. Es war wirklich schön und wie währen gerne länger dort gerblieben.
Zum Schluß schauten wir noch eine spezielle Kakteenart mit Blättern an, die nur in der Dominikanischen Republik edemisch vorkommt und die deren Nationalblume ist.
Die 'Pereskia quisqueyana' oder auf deutsch die 'Rose aus Bayahibe'.
Etwa 80 Prozent aller weltweit noch vorkommenden Pflanzen dieser Art wachsen hier in dem Park .
Leider blühte aber derzeit keine von ihnen.
Azura, im Südosten der Dominikanischen Republik.
Wir erfuhren bei der Besichtigung des Parks auch sehr viel über die einheimische Flora und die verschiedenen Palmenarten des Landes.
Bevor es weiter ging, hielten wir noch an einem Supermarkt, um unsere Biervorräte zu ergänzen. Hier kaufte ich mir Presidente Black mit 6% und deutsches Eichenbaum in Dosen.
Danach fuhren wir weiter bis nach Azura, was nahe der Bucht 'Ocoa Bay' liegt.
Hier gingen wir Mittagessen bei einem Schweizer Restaurant auf der Terrasse.
Die Inhaberin war zwar eine enheimische, lebte aber mal in der Schweiz.
Es gab ein gutes Mittagsbuffet.
Weiter ging die Fahrt in Richtung westen.
In Barahona erreichten wir unser Hotel Costa Larimar.
Dort kuppelten wir nur den Anhänger ab und fuhren zu einem Fischerdorf.
Hier in die Gegend verirren sich selten Touristen. Im Fischerdortf schauten wir uns um, machten Fotos und kauften einem der Minerarbeiter einen Larimar-Halbedelstein für 5 Dollar ab. Er soll in unsere Vitrine und nicht zur kette für Susi verarbeitet werden.
Dann wollten wir noch zu einem Wasserfall,aber die Strasse war wegen einem Streik gesperrt. Daher beschlossen eweir, es morgen zu versuchen und fohren wieder ins Hotel.
Das Hotel hat nur 50 zimmer und ist eher auf Handlungsreisende ausgelegt aber toll weihnachtlich geschmückt.
Susanne ging erstmalschwimmen. Ich blieb oben und gönnte mit ein Presidente auf dem Balkon.
Wir Duschen und gingen um 19:30 zum Essen. Wie immer Buffet und sehr lecker. An Reis und Bohnen sind wir nun ja wieder gewöhnt und wollen kaum noch was anderes.
Danach sassen wir noch zusammen mit dem Reiseleiter und gingen dann, einige Biere später ins Bett.