Morgens um 7:30 Uhr gab es Frühstück. Da wir die einzigen Gäste waren, wurden wir nach unseren Wünschen gefragt.
Wir orderten Omlett, Kaffe. Tee, Toast und Marmelade.
Die raumhohen Fenster des Restaurants waren geöfnet, und wir hatten einen tollen Panoramablick über den Fluss und den Dschungel. Leider wurde der Ausblick noch durch den fallenden Monsunregen getrübt, aber bald klarte es auf.

Wir fuhren über Aussiawella nach Ratnapura, der Hochburg des singalesischen Edelsteinabbaus und besichtigten dort das Edelsteinmuseum. Nnatürlich gibt es dort auch einen entsprechenden Laden, den man ebenso unverbindlich und kostenlos "besichtigen" kann. Ein Tipp für Männer: Geht nicht rein und achtet darauf, das eure Kreditkarte nicht im Rucksack der Ehefrau ist!

Weiter ging es über Pelmadulla nach Embilipitiya in das Hotel 'Centauria', wo wir unsere Zimmer bezogen und eine Mittagspause bis 14:00 Uhr machten. Danach gönnten wir uns noch einen kleinen Snack (Pommes) .


Nach dem hastigen Essen trafen wir um 14:30 Uhr unseren Reiseleiter Ananda in der Lobby, um zusammen im Uda Walawe Nationalpark auf Safari zu gehen.

Wir fuhren 25 Km mit unserem Bus zum Nationalpark und stiegen dort in einen offenen Jeep um.
Ein Fahrer und ein englisch sprechender Wildhüter des Nationalparks begleiteten uns.

Auf der Safari sahen wir Elefanten, Büffel, Pfauen und Adler.
Der Fahrer fur dabei oft einfach querfeldein und stoppte sofort den Motor, sobald der Wildhüter Tiere gesehen hatte.
Der Wildhüter und der Fahrer verständigten sich dabei durch Klopfzeichen.


Einer Elefantengruppe kamen wir dabei so nahe, das wir sie hätten berühren können.

Es war ein atemberaubendes Gefühl, diese freilebenden Riesen so dicht vor sich zu sehen.
Das ist was total anderes als in einem Zoo!

Unserem Reiseleiter auf dem Beifahrersitz war bei diesem extrem engen Kontakt nicht sonderlich wohl,
und er rutschte dabei schweigend immer weiter in die Mitte des Jeeps.

Wir aber waren sehr begeistert und die leisen Erklärungen des Wildhüters
über das Verhalten der Tiere waren total interessant.
Er sagte uns, das uns derzeit keine Gefahr von den Elefanten drohen würde,
solange wir im Wagen blieben, und uns ruhig verhalten würden.


Um 18:30 Uhr waren wir dann wieder in unserem Hotel 'Centauria' in Embilipitiya und erlebten eine Überaschung:

Es waren 18° C im unserem Zimmer, obwohl wir die Klimaanlage auf 23° C eingestellt hatten.
Die Klimaanlage war also mit Vorsicht zu geniessen!
Wir beschlossen, die Klimaanlage für die Nacht auf 28° C zu stellen und hofften, das die Differenz analog zum Einstellungswert war.

Abends hatten wir dann noch ein 4-Gänge Menü im Hotel mit
Salat, Suppe, Chicken mit Reis oder Spagetti, und zum Nachtisch Eis oder Kuchen.

Wir saßen bis 23:00 Uhr zusammen, assen, und redeten über diesen tollen Tag.
Danach gingen wir erschöpft ins Bett.
Nun machte auch die Klimaanlage tatsächlich das, was wir wollten.