Duisburg Hauptbahnhof. Wir warteten auf den ICE 1438 aus Amsterdam. Ziel: Frankfurt.
1.Tag (Mi)
Wie schon so oft ging an zuerst mit dem Auto nach Duisburg und von dort aus mit dem ICE nach Frankfurt zum Flughafen.
Dieses mal hatten wir ein wenig Ruhe, denn wir mussten erst gegen Mittag am Bahnhof sein.
Pünktlich um 13.30 Uhr waren wir dort und auch unser ICE 1438 aus Amsterdam zum Flughafen Frankfurt war pünktlich (!). Wir hatten Sitzplätze reserviert und so waren wir innerhalb kurzer Zeit um 16:15 Uhr am Flughafen. Zwischenhalte gab es nur in Düsseldorf und Köln.
Auch der Check in war problemlos. Wir bekamen nach einigem hin und her einen zweier-Sitzplatz in Reihe 14 über dem Flügel. Wir flogen übrigens mit einem Airbus A 330-200 der Air Namibia mit 2 / 4 / 2 Aufteilung.
Im Flughafen gingen wir noch bei McDonalds etwas Essen und flogen dann pünktlich um 20:10 Uhr ab.
Die Maschine war nicht mehr die neueste und fast an keinem der Plätze funktionierte das Bordentertainment-System. Aber das sah man bei der Gesellschaft locker. War eben kaputt und sie könnten es auch nicht wieder reparieren.
Das Abendessen taugte auch nichts und so versuchten wir, möglichst lange irgendwie auf den unbequemen Sitzen zu schlafen.
Ankunft in Windhoek
2.Tag (Do)
Kurz nach 6:00 Uhr landeten wir in Windhoek.
Zuerst mussten wir uns um unser Visum kümmern und einige Papiere dafür ausfüllen.
Auch die Koffer waren schnell auf dem Band gefunden.
Dann ging es auch problemlos durch den Zoll und wir waren nun offiziell mit Touristenvisum eingereist.
Nur ein Feld auf dem Visumsantrag war Blödsinn: Wie viel Geld wir im Land ausgeben werden. Ich glaub, das beantwortet keiner ehrlich.
Danach tauschten wir zuerst etwas Geld. 300 € gegen Namibia-Dollar. Diese Währung und der Südafrikanische Rand sind in Namibia offizielle Zahlungsmittel und 1:1 einander gleichgestellt wobei 16 N$ einem € entsprachen.
Schnell fanden sich 2 Reiseleiter, die die Touristen der DER-Touristikgruppe einsammelten und uns zu zwei Reisebussen brachten. Insgesamt waren das etwa 40 Personen an diesem Morgen. Wir hofften nur, dass dieses nicht so eine Massenreisegruppe würde.
Im Hotel Safari
Wir wurden zum
Hotel Safari gebracht, einen netten Hotel, aber leider etwas außerhalb der City neben dem Inlandsflughafen. Und auch ein wenig groß. Dazu fand hier ein Kongress statt und der Präsident war auch im Hotel. Also wimmelte es überall von Polizisten und Soldaten.
Dort angekommen erhielten wir unsere Zimmerschlüssel und erst mal die Info, dass unsere Zimmer erst kurz nach Mittag beziehbar sein würden. Wir könnten uns aber an der Bar und am Pool aufhalten, bis es soweit sei (Kaffee war kostenlos). Dabei lernten wir auch erste andere Mitreisende im Gespräch kennen, welche auch diese Rundreise gebucht hatten.
Weiterhin erhielten wir die Info, das zwei Reisegruppen morgen früh um 8:00 Uhr starten würden. Wir waren in Gruppe A mit 33 Personen und führen zuerst nach Norden. Die anderen 28 fuhren in entgegengesetzter Richtung die Tour. Soweit hatte alles funktioniert und wir genossen erst mal die Sonne bei Kaffee und Bier, bis die Zimmer um 12 Uhr bezugsfertig waren.
Auf dem Zimmer duschten wir erst mal und zogen uns um.
Im Hotel Safari
Da wir auch WLAN hatten, schauten wir bei Google Maps nach Restaurants in der Gegend und fanden ein indisches Restaurant in ca. 500 m Entfernung.
Aber an dem Tor vor unserem Hotel wurden wir von der Polizei gestoppt. Sie fanden es viel zu gefährlich, als Europäer das Hotel ohne Auto zu verlassen. Überfälle seien an der Straße an der Tagesordnung.
Nach eine kleinen Diskussion liessen sie uns aber gehen. Wir fanden es nicht unsicherer als in anderen Ländern, die wir bereits bereist hatten.
Doch leider fanden wir das Restaurant nicht und kehrten dann doch wieder in das Hotel zurück.
Dort aßen wir eine Kleinigkeit (einen Clubtoast) auf der Terrasse.
Das gebratene Fleisch war aber etwas zäh und es gab keinen Ketchup.
Eigentlich war es erst Nachmittag, aber wir tranken noch ein Bier und gingen dann aufs Zimmer.
Dort sind wir eingeschlafen und ich war dann nur noch ein mal um 20 Uhr nach unten vor die Tür, um eine zu rauchen.
Dort traf ich noch auf Andrea aus unserer Reisegruppe, die auch eine Zigarette rauchen war.
Wieder im Zimmer schrieb ich noch den bisherigen Reisebericht und dann gingen wir endgültig zu Bett.