Ein neuer Bus in einem dezenten und unauffälligen Pink..
13.Tag (Sa)Nach dem üblichen Frühstück brachen wir um 8:30 auf. Heute sollte es nach Shianoukville an die Küste gehen. Danach dann immer weiter an der Küste nach Norden. Für den Rest des Urlaubs würde also der warme Golf von Thailand immer an unserer Seite sein. Aber es lag noch eine Tagesetappe von 270 Kilometern vor uns.
Für die Fahrt hatten einen wir einen neuen Bus vom Veranstalter bekommen, denn der alte hatte inzwischen einen starken Ölverlust und war endgültig fertig. Das es ein Wrack war, war uns ja bereits klar.
Der neue Bus (in einem dezenten Pink !) hat weniger Sitzplätze. Es gab nur Doppelplätze bei einer 2-1 Aufteilung. Es gab auch ausklappbare Notsitzen dazwischen, aber die nutzen wir nicht, da es sonnst beim Ein- und Aussteigen Probleme gegeben hätte.
Das erste Zwischenziel war
Kampot, was wir gegen Mittag erreichten und wo wir auch Mittag gegessen haben. Es gab preiswerte Riesenportionen. Mein bestelltes Essen wurde von der Küche scheinbar vergessen, doch das machte nichts. Ich habe einfach von Susanne´s Mahlzeit mitgegessen und es blieb trotzdem noch immer etwas davon übrig.
Und das für 3 Dollar!
Echter Kampot-Pfeffer, von Hand sortiert.
Nach dem Essen ging es weiter zu einer Pfefferfabrik (Farmlink WorkShop), wo wir den kompletten Herstellungsprozess von der Trocknung bis zur Verpackung verfolgen konnten.
Der
Pfeffer aus Kampot ist sehr bekannt in der Welt und gilt als sehr hochwertig und kostbar. Es wurde hier noch immer ohne Maschinen in Handarbeit getrocknet und sortiert. Man konnte, anhand einer Nummer auf dem fertig verpackten Pfeffer, sogar die Farm herausfinden, wo er angebaut wurde.
Etwas ganz besonderes ist der rote Pfeffer, der einen ganz eigenen, fruchtig-würzigen Geschmack hat.
Roten Pfeffer bekommt man bei uns in Deutschland nur selten im Supermarkt und in buntem Pfeffer werden die Roten Pfefferkörner ja durch getrocknete kleine, andere Beeren ersetzt, da roter Pfeffer zu teuer dafür ist. Als Mitbringsel für die Familie Zuhause kauften wir zwei 40 Gramm-Tütchen von dem roten
Kampot-Pfeffer von der "ersten Wahl" für 5 Dollar. Für Kambodscha auch nicht gerade billig, aber Zuhause hätte er mehr als das Doppelte gekostet.
Nach der Besichtigung konnte es nun zur Küste nach
Shianoukville gehen.
Um 16 Uhr waren wir dann dort und bezogen unser Zimmer im
Hotel Cambodian Resort.
Die Stadt war geprägt durch den aufkommenden Tourismus, aber deutlich ruhiger als Phnom Penh oder Siem Reap.
Am Strand von Shianoukville.
Hier gab es auf der Straße zum Strand und auch am Strand selbst sehr viele Läden, Bars und Restaurants. Dort war es uns aber zu laut und hektisch.
So zog es uns nun erstmal an den Strand und an das Meer. Auch hier gab es sehr viele Lokale und Restaurants. Auch lagen viele Leute am Strand oder schwammen in dem warmen Wasser. Solch einen vollen Strand hatten wir in Asien eigentlich noch nicht erlebt. Wir setzen uns mit George und Gabi in ein Lokal um was kaltes zu trinken und den Sonnenuntergang zu erleben.
Dann nach Sonnenuntergang gingen wir in unser Zimmer um zu Duschen.
Um 19 Uhr trafen wir uns wieder mit den beiden und trafen Jupi und Welke, Die sich auch gerade ein Restaurant für das Abendessen suchen wollten. Somit gingen wir alle 6 zusammen. Susanne hatte Barrakuda und ich Peperonipizza. Beides war sehr lecker. Danach tranken wir am Strand noch einen Absacker und beobachteten ein Feuerwerk, das hier veranstaltet wurde.