Auf dem Obst- und Gemüsemarkt in Panama
4.Tag (Mo) Wie jeden Tag ging es wieder früh aus dem Bett. Also 6:30 aufstehen und um 7:00 beim Frühstück sein. Pünktlich um 8:30 war unsere Reiseleiter mit dem Fahrer und dem Bus da. Es war ein Bus mit 17 Sitzen, somit hatte jeder von uns eine Bank für dich allein. Ich entschied mich für die Rückbank und Susanne für die direkt hinter dem Fahrer.
Wir verließen die Hauptstadt und fuhren zuerst zu einem Obst- und Gemüsemarkt mit mehreren Hallen, in denen bereits ein reges Treiben herrschte. Zusammen gingen wir über den Markt und unser Reiseleiter erklärte uns viele der hier angebotenen Früchte, die wir noch nie gesehen hatten und von denen wir auch oft den Namen noch nie gehört hatten.
Er kaufte auch von vielen Früchten ein Paar. Am Ende war eine ganze Plastiktüte voll. Wieder am Bus war dann großes Probieren angesagt, wobei ich besonders die Baumtomaten mochte. Diese musste man aussaugen, da ihre Schale nicht genießbar war.
Es ging nun 2 Stunden weiter mit dem Bus, bis zu einer Raststätte wo wir uns einen kalten Kaffee gönnten.
Wanderung zum Wasserfall „El Macho“.
Nach der Rast ging die Fahrt in Richtung der Berge der Provinz Coclé, zur beschaulichen Kleinstadt El Valle de Antón. Das Städtchen ist der größte besiedelte Vulkankrater der Erde. Vor ewigen Zeiten ein Kratersee, wurde dieser später von den Ureinwohnern der umliegenden Berge besiedelt.
Vor Ort fuhren wir zuerst zu der Schmetterlingsfarm „Butterfly Haven“, wo uns zuerst ein kleiner Film gezeigt wurde und wir dann die Schmetterlingshallen besuchten.
Hiernach fuhren wir mit dem Bus ein wenig weiter, um den Wasserfall „El Macho“ zu besichtigen, wobei wir in einem Baum auch ein Faultier beobachten konnten.
Anschließend ging es noch auf eine Wanderung zu einem anderen Wasserfall, wobei wir unterwegs an der "La Piedra Pintada", einer Felswand mit präkolumbianischen Steinzeichnungen vorbei kamen.
Unterwegs zur "La Piedra Pintada", einer Felswand mit präkolumbianischen Steinzeichnungen.
Nach der Wanderung fuhren wir zum Markt von El Valle de Antón, wo wir und mit kalten Getränken eindeckten.
Hier erwarb ich auch zwei alte panamaische Nummernschilder zu einem sehr guten Preis, wie sich später andernorts noch zeigen sollte.
Im Anschluss wurden wir in unser
Hotel Valle Verde gebracht und bezogen unsere Zimmer. Hier sollten wir für heute Nacht bleiben.
Da wir im Dorf eine Pizzeria entdeckt hatten, beschlossen wir sechs, dort hin zu laufen und dort das Abendessen zu genießen. Netterweise trafen wir an Weg dort hin unseren Busfahrer und den Reiseleiter, die auch gerade Essen waren. Sie boten uns an, uns dort hin zu fahren. So hatten wir schon mal den einen Weg gespart.
Das Essen war sehr gut und nach 20 Minuten Fußmarsch mit Taschenlampen erreichten wir dann auch wieder unsere Unterkunft und gingen zu Bett (Der Haushund musste aber draußen bleiben).