Bananenmarkt
Nachdem wir gut gefrühstückt (und unsere Getränke vom Vortag per Visa-Karte bezahlt) hatten, brachen wir um 9:00 Uhr mit unserem Kleinbus auf.
Unser nächstes Ziel war die Südküste Sri Lankas, wo wir versuchen wollten, von einem Fischerboot aus Wale zu beobachten.
Zwischendurch machten wir einige Fotostopps und passierten den südlichsten Ort Sri Lankas: Matara.
Um 13:00 Uhr erreichten wir den Hafen und suchten dann erstmal die Reiseagentur, der das Boot gehörte.
Auch unser Reiseleiter war zum ersten mal hier (die Rundreise wurde von Meiers erstmalig angeboten) und kannte sich daher nicht aus.
Whalewatching
Bald fanden wir aber das Büro der kleinen neuen Whalewatching-Agentur.
Das Haus war erst gerade angemietet worden und noch im Umbau. Auch ein Firmenschild fehlte noch. Wir konnten den Bus aber im Vorgarten hinter einem verschliessbaren Tor parken.
Wir fuhren soweit raus, das wir die Küste nicht mehr sehen konnten. Drei Boys standen auf dem Dach des Ruderhauses und suchten ständig die See ab. Zwischendurch gesellte ich mich auch zu ihnen aufs Dach, da sie Englisch sprachen.
Trotzdem wir uns 6 Stunden bemühten, sahen wir keinen der grauen Riesen. Nur ein paar schlafende Delfine.
Galle
Nach der Entäuschung (die Natur ist eben kein Zoo) mussten wir uns bei einem kalten Getränk erstmal stärken.
Natürlich verquatschten wir 3 uns und erreichten unser 5 Sterne Hotel,
das '
Jetwing Lighthouse' erst nach Einbruch der Dunkelheit. Es lag etwas nördlich von Galle an der Küste. Hier an der Südwestküste hatte 2004 der Tsunami viel Schaden angerichtet. Irgendwie bekamen wir ein beklemmendes Gefühl.
Wir bezogen dort trotzdem unser Quatier und gingen zum Abendessen. Danach verquatschten wir 3 uns abermals und erst gegen 23:30 Uhr gingen wir dann schlafen.