Abflug nach Indonesien
Wir starteten am 20.11.2006 morgens um 5:30 mit einem Taxi von Zuhause zum Hauptbahnhof Duisburg.
Dort nahmen wir einen ICE zum Flughafen in Frankfurt
(Fahrzeit: zwei Stunden bei nur vier Haltepunkten und 300 km/h). Von dort flogen wir mit einer neuen 747-400 Megatop der „Singapore Airlines“ nach Singapur. Die Flugzeit betrug etwa 11 Stunden.
Ein Tipp für Raucher:
Bei der „Singapore Airlines“ konnte man während des Fluges keine zollfreien Zigaretten kaufen, aber im Flughafen von Singapur kostete eine Stange Marlboro nur 10 Euro.
747-400 Megatop der "Singapore Airlines"
Im Flughafen von Singapur, dem ersten uns bekannten Flughafen, der komplett mit Teppich ausgelegt war, waren wir (Ortszeit: 6:50 morgens) nach einem zweistündigen Aufenthalt in eine andere 747 der Singapore Airlines umgestiegen.
Nach einem weiteren Flug von 1,5 Stunden landeten wir sicher in Jakarta auf Java (Ortszeit: 9:00 morgens). Für die Einreise benötigte man ein Visum, das man aber am Flughafen für 25 US-Dollar (möglichst passend) bekommen konnte.
Nachdem wir uns durch die Menschenmassen hinter dem Zollschalter durchgekämpft hatten („Hello, do you need a taxi?“, „Hello, can I take you to your hotel?“, „Do you need a hotel?“), trafen wir dort unseren Reiseleiter „Widie“ und vier weitere Reisegäste. Die Reisegruppe sollte aus nur neun Leuten bestehen. Außerhalb des klimatisierten Flughafens von Jakarta prasselten uns zunächst 35 Grad und fast 100 % Luftfeuchtigkeit entgegen.
Hotel Santika in der 12-Millionen-Stadt Jakarta
Wir wurden in das Zentrum der 12-Millionen-Stadt Jakarta zum
Hotel Santika gefahren und bezogen unser Zimmer nach einem Begrüßungsdrink um 12:00 Uhr.
Die fehlenden drei Teilnehmer der Rundreise sollten erst später eintreffen.
Da die Rundreise erst am nächsten Morgen um 8:00 beginnen sollte, beschlossen wir sechs, uns nach einer notwendigen Dusche um 15:00 in der Lobby des Hotels zu treffen, um Geld zu tauschen und die Stadt zu erkunden bzw. etwas zum Essen zu organisieren.
Shoppingcenter mit einer Eislaufbahn in der 5. Etage.
Bei dem Geldwechsler bekamen Susanne und ich für 200 Euro 2,3 Millionen Rupiah und hatten ein Problem, diese Menge an Scheinen in unseren Geldbörsen zu verstauen, da der größte indonesische Schein ein 100.000-Rupiah-Schein war (etwa 8 Euro).
Danach marschierten wir eine Stunde zu einem gigantischen Shoppingcenter (mit einer Eislaufbahn in der 5. Etage), kauften Getränkedosen für Vorrat und sofortigen Gebrauch, aßen zu Abend in einem Schnellrestaurant (2 Euro pro Person) und fuhren mit einem Taxi für 20.000 Rupiah (ca. 2 €) zurück zum Hotel.
Dort fielen wir todmüde ins Bett.