In der Kalahari
14.Tag (Di)
Wie üblich brachen wir nach einem guten Frühstück (leider ohne frisches Omelette) um 8 Uhr auf. Nun ging wieder nach Norden in Richtung
Keetmanskoop. Also auf in die Kalahari-Wüste.
Einen ersten Stop machten wir bei der
Naute Kristall Cellar and Distillery, wo wir deren Speziellen, namibischen Schnäpse probiert haben. Gin, Obstler und Nappa (Nappa wegen Namibia) so wie Dandy (eine Art Brandy). Dazu gab es zwischen durch Häppchen von Bilton und Käse.
Vor der Tür stand ein alter Opel P1, von dem ich natürlich auch Fotos machen musste. Es war eine Grüne Oase in der Wüste mit vielen Rebstöcken und so. Sie arbeiteten bereits seit 2 Jahren mit den Erzeugern zusammen.
In Keetmannskoop hielten wir an einem Shopping Center, wo wir unsere persönlichen Vorräte ergänzten und wir beide kauften uns auch was zum Essen. Knoblauchbrot und Hackfleischrolle in Brot.
Garas Park Camp - Quivertree Park Camp
Weiter ging es zum
Köcherbaumwald. Der Köcherbaum ist hauptsächlich in den Halbwüsten Namibias und im nordwestlichen Teil Südafrikas anzutreffen und wächst sonst eher vereinzelt; Pflanze und Wald stehen unter Naturschutz.
Wir erkundeten die Gegend einzeln auf eigene Faust, machten Fotos von der Landschaft und auch den Steinformationen, genannt Spielplatz der Riesen. Dabei entdecken wir auch viele Echsen und Klippschliefer.
Sehenswert waren auch die Skulpturen, die dort von den Besitzern des Campingplatzes aus alten Autoteilen gebaut wurden.
Das Land war bereits lange in Familienbesitz, wie sie uns sagten, aber Bohrung nach Wasser hatten leider nichts ergeben. Trotz der Widrigkeiten würde man den Campingplatz aber weiter betrieben.
Wir tranken dort noch eine Kleinigkeit und machten uns dann auf den Weg.
Game Drive im Tierschutzgebiet der Auob Country Lodge in der Kalahari.
Danach machten wir noch eine Pause in der freien Landschaft und fuhren dann zur
Auob Country Lodge.
Schnell wurden wir auf die Zimmer verteilt und dann ging es auf Game Drive in offenen Landcruisern. Die Lodge verfügte nämlich über ein eigenes Tierschutzgebiet.
Bei der Tour sahen wir Klippschlierfer, Löffelhunde, Oryx, Springböcke, Giraffen, Impalas, Wasserböcke, Kudus, Elan, eine Schlange und Steinböckchen (zweit kleinste Antilopenart).
Bei Sonnenuntergang hielten wir an und stiegen aus. Es gab Bier und Limo für alle.
Zum Abendessen waren wir in der Lodge in einer halboffenen Hütte. Es gab ein 3 Gänge Menü. Danach gab es noch eine Gesangseinlage des Personals. Geschafft von dem Tag und den vielen Erlebnissen (und natürlich Amarula zum Abschluss des Tages) gingen wir danach ins Bett.