Thailändische"Airforce One"
Am Morgen wurden wir um 7:00 Uhr geweckt und um 8:30 wurden wir zum Flughafen gefahren. Ein anstrengender Reisetag begann für uns über Bangkok nach Trat mit dem Flugzeug, und dann mit der Fähre nach Ko Chang .
Noch im Hotel verabschiedeten wir uns von Wadim und Nina.
Sie flogen erst gegen mittag direkt wieder nach Frankfurt.
Auch unser Reiseleiter Tam war nicht mehr dabei.
Die Frau des Busfahrers, die inzwischen zu uns gestoßen war, kümmerte sich um unseren Transfer zum Flughafen von Chiang Mai. Sie war auch Reiseleiterin, sprach aber fast kein Deutsch, nur Englisch.
Am Flughafen verabschiedeten wir uns von Ihr und unserem Fahrer.
Wir flogen nach Bangkok in einem Airbus A-319 der Fluggesellschaft "Bangkok Airways".
Die Landung am
Suvarnabhumi International Airport war planmässig um ca. 11:00 Uhr.
Bangkok Suvarnabhumi International Airport
Da wir mit "Bangkok Airways" weiter nach Trat fliegen wollten, wurden unsere Koffer direkt durchgecheckt,
so das wir uns darum nicht kümmern mussten.
Wir verabschiedeten unseren neuen Freunde. Jeder von ihnen hatte von nun an ein anderes Ziel.
Da wir 6 Stunden Zeit bis zum Weiterflug nach
Trat hatten, besichtigten wir beide erstmal den Flughafen etwas genauer:
In Bangkok ist die Ankunft immer in der 2.Etage. Dort sind auch die Kofferbänder und die Immigration.
Der Check in und die Abflug-Gates sind in der in der 4 Etage. Egal ob national oder international.
Eigentlich alles ziemlich einfach, wenn man das System einmal verstanden hat.
Das Wissen sollte uns bei der Rückreise in einer Woche helfen.
Bangkok Suvarnabhumi International Airport
Die Zeit bis zum Weiterflug verbrachten wir mit Kaffee trinken, rauchen gehen und schländern durch die Shopping Mall im Flughafen.
In der Lounge der Bangkok Airways gab es Essen und Getränke. Für deren Fluggäste natürlich alles umsonst. Auch in der Economy Class. Es gab auch einen kostenlosen Wifi-Internetzugang. Nur das Senden von Mails war gesperrt.
Um 16:35 Uhr war Boarding in Gate A4A. Unser Flug ging mit einer ATR 72 Turboprop. Die Flugzeit betrug nur 40 Minuten. Dabei waren nur etwa 20 Passagiere an Bord. Die Maschine war also nur zu einem Viertel besetzt.
Wir landeten gegen 19:00 Uhr in
Trat, einem kleinen Flughafen, der von der Fluggesellschaft betrieben wird, und wurden mit offenem Vehikel zum Gebäude gebracht. Die Koffer wurden von Hand ausgeladen und an uns übergeben.
Eine Frau der Reiseargentur "Go Vaccation" und ein Kleinbus wartete schon auf uns.
Sonnenuntergang auf Ko Chang
Mit dem Kleinbus fuhren wir 15 Minuten zur Fähre. Um 19:30 begann unsere Überfahrt zur Insel Koh Chang, die 20 Minuten dauerte. Dabei verliessen wir den Wagen und mischten uns unter das Thai-Volk. Inzwischen war es dunkel geworden. Auf der Insel angekommen fuhren wir nochmals 20 Minuten zu unserem Resort "
Gaja Puri.".
Dort empfing uns Bal, ein Mitarbeiter des Ressorts, der sehr gut Deutsch sprach. Wir zahlten 2000 Bart Deposit per Kreditkarte und wurden zu unserem Deluxe-Bungalow 211 gebracht. Leider funktionierte der (kostenlose) Wifi-Zugang für mein Netbook in das Internet nicht, aber man versprach uns das sich ein Techniker morgen direkt darum kümmern würde.
Susanne hatte keine Lust mehr, was zu Unternehmen und so ging ich am Abend noch alleine an die Poolbar, trank dort 2 Bier und machte die Bekanntschaft einer Kellnerin aus China (die nur wenig Englisch konnte, 40 Jahre alt war und ihre thailändische Kollegin zur Hilfe brauchte, um zu übersetzen). Ausser mir war kein anderer Reisegast an der Bar.
Strand des Gaja Puri auf Ko Chang
Am nächsten Morgen hatten wir seit langem erstmal wieder bis 9.00 Uhr geschlafen und sind dann zum Frühstück gegangen. Den Vormittag verbrachten wir auf einer Liege am Strand.
Um 14:00 Uhr war treffen mit Reisebetreuer vor Ort, der uns auch nichts neues erzählen und verkaufen konnte.
Dann danach gingen wir wieder zum Strand und um 16:30 Uhr besuchten wir unsere Holzhütte um zu duschen.
Um 18:30 Uhr gingen wir in das Dorf Kai Bae, das direkt beim Ressort lag, um was zu essen zu suchen. Im Restaurant "Ziva" hatten wir dann eine Pizza gegessen. Der Laden wird von ausgewanderten Italiänern geführt und es gibt sehr gute italienische Küche. Sehr empfehlenswert.
Danach waren wir beide noch bei 7Eleven einkaufen und verbrachten den restlichen Abend auf unserer Terasse.