Marktstand am Strassenrand
Unsere kleine Reisegruppe brach morgens um 8:00 Uhr nach einem guten Frühstück auf.
Dieses mal hatten wir einen ziemlich neuen Nissan-Kleinbus mit Hochdach, Klimaanlage, selbstschliessender Schiebetür und Automatik.Nachdem unser Gepäck im Wagen verstaut war, fuhren wir los.
Sudu setzte sich zu uns hinten in den Bus, um alles besser erklären zu können.
Unser erster Stop war bei einem Marktstand am Strassenrand, wo wir uns mit frischen Früchten stärkten.
Wir sahen dort, welche Früchte es hier gab und wie man eine frische Kokusnuss öffnet.
Nach dieser Erfrischung fuhren wir weiter über Dambulla nach Anuradhapura.
Zwischendurch machten wir mehrere Fotostops und assen Mittag im Restaurant 'Na Male' auf der Kurunegal Road.
Anuradhapura
In Anuradhapura besichtigten wir den ältesten Tempel Sri Lankas. Hier wurde erstmals der Backenzahn Buddha`s aufbewahrt, der heute in Kandy in einem Kloster lagert. Vor dem Tempel muß man die Schuhe ausziehen, denn ein buddhistischer Tempel darf nur barfuß betreten werden. Nicht einfach bei 35 Grad und Wegen aus spitzem Schotter (Aua!).
Danach fuhren wir zu einem 2000 Jahre altem Ableger des Baumes, unter dem Buddha 16 Jahre meditierte hatte. Die Sicherheitsvorkehrungen glichen denen an einem internationalem Flughafen. Inclusive Abtasten und Röntgen aller Taschen. Selbst ein Feuerzeug ist hier Tabu.
Für eine kleine Spende beteten die Mönche dort für uns (Gesundheit auf der Reise und keinen Autounfall). Dazu erhielt jeder von uns ein weisses Gebetsbändchen um das rechte Handgelenk und einen weissen Punkt aus Fett auf die Stirn. Um 15 Uhr wurden wir vom Monsun erwischt und waren durchnässt, bevor wir unseren Bus erreichten. Sudu hatte ja gesagt "um 15 Uhr regnet es heute". Er hatte leider Recht behalten...
Hotel Amaya Lake in Dambulla
Naß wie wir waren fuhren wir zurück nach Dambulla in das Hotel '
Amaya Lake'. Dabei führte die Strasse duch einen Nationalpark.
Wir sahen auf der Fahrt auch Elefanten und unser Reiseleiter sagte, das es bei Dunkelheit gefährlich wäre, diese Strasse wegen der Elefanten zu benutzen.
Zum Glück dämmerte es nur und die Elefanten blieben in gebührendem Abstand.
Das Hotel war absolut Toll und wir hatten sehr schöne Bungalows. Abends saßen wir alle mit unserem Reiseleiter zusammen beim Essen und laberten, bis es 23 Uhr war.
Ich war zwar ein wenig "unfitt" und hatte Fieber, da mir der Monsun nicht gut bekommen war.
Morgen würde es aber bestimmt wieder gehen.
Da war ich mir sicher. 3 Bier und ein Whisky bekommen das schon hin...