Die Elefantenhöhle Goa Gajah
Morgens um 9 trafen wir uns zum Frühstück, während unser Gepäck aus den Zimmern abgeholt in den Bus verladen wurde.
Unser erstes Ziel waren die nahe gelegenen 3-Stöckigen Markthallen in Ubud. Dort befand sich der (teilweise nicht gut riechende) traditionelle Markt und auch der Markt für Touristen-Nepp.
Danach fuhren wir zur Besichtigung der Elefantenhöhle "
Goa Gajah" von Bedulu.
Schnitzereien
Nun ging es auf Andenken-Jagt in den Dörfern Mas und Celuk:
Zuerst zu einem traditionellen Maler und seinen Schülern. Wir kauften uns ein kleines Bild mit einem hässlichen, aber autentischen Rahmen.
Die nächste Station war ein Holzschnitzer, wo wir uns eine Brama-Maske kauften.
Zum guten Schluss besuchen wir noch eine Silberschmiede, wo Susanne sich einen Ring kaufte.
Überall war mal wieder zähes Handeln notwendig, aber auch hier waren mal wieder mindestens 60% Rabatt zu bekommen.
Besuch einer Familie
Unser Reiseleiter machte es möglich, ein traditionelles, balinesisches Haus zu besuchen und die dort lebende Familie und ihre Lebensweise kennen zu lernen.
Wir betraten das Grundstück und gingen rechts an einer Mauer vor dem Eingang vorbei, welche böse Geister verwirren soll, und besichtigten die einzelnen Gebäude wie das offene Schlafzimmer, das Schutzhaus für Frauen und Kinder, den eigenen Tempel, den Schweinestall und den Kampfhahn der Familie.
Natürlich gab es keine Hahnenkämpfe auf Bali mehr, da sie von der Regierung verboten wurden, wie uns versichert wurde.
Doch seltsamer Weise sah man überall im Land und auf Märkten Kampfhähne.
Reptilien-Park
Gegen Nachmittag fuhren wir auf meinen Vorschlag zum Reptilien-Park von Bali. Denn ich wusste, dass dort Komodo-Warane gfehalten wurden. Diese sind in kaum einem anderen Zoo der Welt zu sehen.
Die Anlage war wunderbar gestaltet und auch die Haltungsbedingungen der Tiere waren vorbildlich.
Besonders begeisterten mich natürlich die drei ausgewachsenen Komodo-Warane, die in dem Zoo lebten.
Man hatte wirklich das Gefühl, vor Drachen zu stehen. Ihr Gestank war aber gewaltig und roch nach Aas.
Die Tierwärter waren sehr nett und ermöglichten es mir, tatsächlich mal einen kleineren Waran „auf den Arm zu nehmen“.
Resort Hotel Mercure
Um 16:00 endete leider die Rundreise.
Wir zwei wurden im
Resort Hotel Mercure in Sanur abgesetzt und bezogen unser Deluxe-Zimmer mit Terrasse im Erdgeschoss eines vier-Einheiten-Hauses.
Hier wollten wir die nächsten sieben Tage verbringen und von dort aus die Umgebung näher erkunden.