Die Hotels auf unserer Rundreise durch Namibia 2018

Windhoek
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Das "Safari Hotel" in Windhoek hatte 3 Sterne. Wir waren auch am Ende der Reise für eine Nacht noch mal dort (Zimmer 3036 war ähnlich). Unser Zimmer 3039 lag in der in 3 Etage und hatte leider keinen Balkon, war aber recht gross. Es war ausgestattet mit 2 Einzelbetten, einem TV (VOX und ZDF sogar in deutsch), einem grossen, aber leider leerem Kühlschrank, Teppichboden und einer Klimaanlage. Einen Wasserkocher gab es auch. Im Bad war eine Dusche, die auch sofort Warmasser lieferte. Zum Öffen der Tür war eine Karte notwendig. Aber diese musste man im Zimmer zum Glück nirgendwo hineinstecken, um die Klimaanlage oder die Steckdosen zu aktivieren.
Tipp:
Die Dusche sprang immer wieder von dem kleinen Duschkopf, den man in der Hand halten konnte, auf den grossen Duschkopf an der Wand um. Blöd, wenn man sich beim Duschen mal nicht die Haare waschen wollte.
Übrigens fuhr ein kostenloser Shuttlebus vom Hotel jeder Stunde zu zwei Einkaufsmalls und in die City von Windhoek.
Fazit:
Für afrikanische Verhältnisse wirkich gut. Das Hotel war aber leider ein grosser Kasten mit Congresscenter, wo dann auch der Präsident von Namibia mal gerne aufläuft (wie bei unserem Aufenthalt). Dann wurde das Hotel zum Militärischen Sperrgebiet.
Ein weiterer Nachteil: Im Umfeld gab es keine Restaurants. Man konnte zum Abendessen also nur im Hotel bleiben. Das Buffet war aber OK.
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Namutoni Gate
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Die "Mokuti Etosha Lodge" am
Namutoni Gate hatte 3,5 Sterne.
Es waren immer so etwa 5 Unterkünfte in je einem strohgedecktem Haus neben einander angeordnet. Von diesen
Einheiten gab es so einige auf dem riesigen Gelände. Ebenso auch einen Pool.
Unsere Unterkunft lag ziemlich am Ende der Anlage. Tags rannten Hörnchen und Zebramangusten überall herum und
Abends kamen auch Antilopen direkt an die Häuser.
Das Zimmer war modern eingerichtet und mit eine Klimaanlage, einem Kühlschrank (der nicht kühlte),
Wasserkocher und TV ausgestattet.
Der Boden war mit PVC ausgelegt und hinter dem Bett war eine Natursteinwand.
Die gesammte Beleuchtung bestand aus energiesparenden LED-Lichtern.
Und es gab auch 2 Universalsteckdosen für alle Normen. Ansonsten nur afrikanische 3-Pol Dosen.
Tipp: Eine Taschenlampe war absolut notwendig. Und gegen Ungeziefer stand in der Hütte
eine Dose "Peaceful Sleep" mit 3 Totenköpfen. Ach ja: WLAN gab es nur an der Rezeption.
Fazit: Geile Lodge. Hier hätten wir länger bleiben können.
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Andersson Gate
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Das "Etosha Village" am Andersson Gate hatte 3 Sterne. Die grosse Anlage
bestand aus vielen freistehenden Häusern. Die Zimmer waren ebenfalls riesig.
In der Anlage liefen Antilopen, Kudus und Zebras frei umher.
Unsere Hütte oder besser das Haus war ausgestattet mit einem Fliesenboden,
Kühlschrank, Sitzgelegenheiten, Balkon, Terrasse, Carport, Klimaanlage, Ventilator, Doppelbett,
einem riesiges Bad mit Dusche und modernem WC und aufgesetztem Waschbecken.
Auch ein Aschenbecher stand auf der Terrasse.
Tipp:
In den Hütten war kein WLAN zu empfangen.
Nur in der Rezeption, der Bar und im Restaurant. Aber auch dort war es sehr lahm.
Und auch hier sollte man abends immer eine Taschenlampe dabei haben.
Fazit:
Es fehlte (fast) an nichts. Wir fanden, diese war die schönste Lodge auf unserer Reise und auch das Essen war prima.
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Damaraland
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Die "Twyfelfontein Country Lodge" im Damaraland hatte 3,5 Sterne und lag mitten in der Halbwüste.
Es gab ein grosses, mehrstöckigs Haupthaus mit beheitztem Pool in den ein künstlicher Wasserfall mündete,
wo Rezeption und Restaurant so wie eine Bar untergebracht waren.
Daneben boten immer vier Unterkünfte mit Terasse immer einen Wohnblock.
Wir hatten Nr. 26 die ziemlich weit vom Haupthaus entfernt lag.
Das Zimmer war mit einem Doppelbett mit Moskitonetz, einem Deckenventilator, Safe und einer Ottomane,
Schreibtisch und Sessel, 2 Kofferständern und Dusche ausgestattet. Der Boden war gefliest.
Auch ein Aschenbecher stand auf der Terasse.
Tipp:
In den Zimmern war sehr wenig Licht und es gibt keinen Kühlschrank, keine Klimaanlage und auch kein TV.
Nachttische fehlen auch.
Fazit:
Alles sehr schön angelegt und man hat einen genialen Blick von der Terrasse.
Die Ausstattung der Zimmer konnte aber besser sein.
Für eine Nacht aber mehr als OK.
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Swakopmund
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Das "Delight Hotel" in Swakopmund lag sehr zentral in Swakopsmund und hat 3 Sterne.
Es war noch recht neu. Da die Stadt mit 60.000 Einwohnern sehr sicher war,
gibt es auch keinen Stacheldraht auf den Mauern.
Von der Strasse war es auch kaum zu sehen, dass es im inneren wie eine kleine Strasse aufgebaut war und
viele einzelne Appartments über 2 Etagen beinhaltet.
Wir hatten Nr.9 im Erdgeschoss. Dieses hatte eine Terrasse hinter dem Zimmer, die
an der Hauptstrasse lag. Auf der anderen Strassenseite lag der alte Bahnhof.
Das grosse Zimmer hatte ein Doppelbett, einen Kühlschrank in rot, Holzboden,
eine Nespresso-Maschine so wie passende Kapseln, TV, Klimaanlage (unnötig) und eine Glasdusche.
Tipp:
Es gab nur eine europäische Steckdose im Zimmer.
Wer den Fön suchte, fand ihn in einem Stoffsack an der Gaderobe
Dort befanden sich auch Regenschirme.
Abends wurden übrigens Wärmflaschen für die Betten gebracht.
Fazit:
Ein wirklich schönes und stylisches Hotel mit super Frühstücksbuffet.
Sogar mit Austern und Sekt (inclusive).
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Namib Wüste
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Die "Namib Desert Lodge" am Namib Naukluft Park war mitten in der Wüste gelegen und hatte 3 Sterne.
Jeweils zwei Zimmer mit eigener Terasse bildeten eine Hütte. Wir hatten Nr. 51.
Ausgestattet war diese mit einem Doppelbett, einer Klimaanlage und einer großen Dusche.
Alles war mit einem Steinboden ausgelegt. Einen Kühlschrank gab es leider nicht und auch kein TV.
Die gesammte Einrichtung war auch schon ein wenig in die Jahre gekommen.
Von der großen Terasse hatte man einen direkten Blick in die Namib und konnte dort Tiere beobachten.
Massenhaft Oryx und Perlhüner liefen dort herum.
Tipp:
Das Warmwasser funktionierte perfekt. Man durfte es aber nicht zu weit aufdrehen, denn es wurde immer heißer,
je länger es lief.
Und wieder gab es nur eine Steckdose nach EU-Norm.
Fazit:
Auch hier wären wir gerne noch etwas länger geblieben.
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Sesriem
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Die "Hammerstein Lodge" am Sesriem Canyon hatte 2 Sterne.
Die Zimmer waren im ganzen Gelände in mehreren Häusern verteilt. Wir hatten Nummer 62 ganz vorne im
Erdgeschoss. Eine Terrasse gab es nicht. Nur einen rostigen Stuhl vor der Tür.
Das Zimmer und der Flur hatten keine Fenster. Auch hingen keine Bilder an den weissen Wänden.
Im Raum standen Einzelbetten. Ansonsten fast nichts. Das Bad war wie die Klimaanlage neu.
Es gab Fliesenboden und die Dusche war warm.
Die Beleuchtung bestand aus einer Neonlampe unter der Decke.
Alles zusammen machte den Eindruck, man sässe in einem Bunker.
Die Bar, die Rezeption so wie der Speisesaal und ein kleiner Garten waren aber liebevoll hergerichtet.
Es gab auch einen Swimmigpool, der aber winzig und eiskalt war.
Tipp:
Hinter dem Haupthaus standen einige malerische alte Autos in der Gegend herum.
Dort konnte man ungestört Fotos machen.
Fazit:
Für eine Nacht OK, aber nicht mehr.
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Lüderitz
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Das "Nest Hotel" in Lüderitz hatte 4 Sterne, lag direkt an der Küste
und beinhaltete auch ein gutes Restaurant. In der Lobby brannte ein Kamin.
Ein "warmer" Pool mit 17° C war auch vorhanden (Atlantik 14° C).
Unser Zimmer 303 war in der oberen Etage gelegen.Die Zimmertür lies sich sich mit einer Magnetkarte öffnen.
Dort warete ein Zimmer mit Dusche, Klimaanlage (unnötig, da 19° C im Zimmer), Schreibtisch, Mini-Balkon,
TV mit ARD und RTL, 2 Einzelbetten, Safe, Fliesenboden in Holzoptik und einem Teppich (unter dem Bett).
Es gab einen elektrischen Handttuchwärmer im Bad, genug Steckdosen und gutes Licht so wie Warmwasser.
Vom Balkon blickten wir direkt aufs Meer.
Tipp:
Die Amatur im Bad ist Falsch herum angebracht.
Daher kam beim Duschen mit dem Rücken schnell dran und stellt sie sofort auf kalt oder drehte sich das Wasser ganz ab.
Fazit:
Recht nett und für einen Aufenthalt in Lüderitz OK. Es war das grösste Hotel in der Stadt.
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Kalahari Wüste
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Die "Auob Country Lodge" in der Kalahari Wüste hatte 3 Sterne.
Mehrere zweigeschossige Häuser standen um einen grossen Pool.
Wir hatten Nr. 22 im Erdgeschoss. Die Tür war nur einen Meter vom Pool entfernt.
Daher gab es auch keine Terrasse.
Im Zimmer gab es zwei Betten mit Mückenvorhang, eine Klimaanlage, zwei Nachttische,
einen Schreibtisch ohne Stuhl, eine Steckdose(!) und zwei Sessel.
Die Dusche und das Klo waren auch OK. Im Raum gab es überall Steinböden.
Tipp:
Ein Fön fehlte und das Licht im Zimmer war sehr schlecht.
Fazit:
Alles schön eingerichtet im alt-englischen Stil.
Da es auch ein eigenes Tierschutzgebiet beinhaltete, konnte man es hier eine Weile aushalten.
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Windhoek
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Das "Guesthouse Terra Africa." in Windhoek hatte 3 Sterne und nur 10 Zimmer.
Es lag im Stadteil Auasberg direkt gegenüber dem Präsidentenpalast und war 4 km vom Zoo Park entfernt.
Alles war liebevoll eingerichtet. Es gab ein Gemeinschaftswohnzimmer mit Kamin,
Ein Lesezimmer, eine Tee / Kaffebar rund um die Uhr und einen tollen Garten mit Pool und Koiteich.
Unser Zimmer 1 hatte Fliesenboden, 2 Betten (zum zusammenschieben), Schreibtisch,
Bad mit Wanne und Dusche, genug Steckdosen,einen Wasserkocher, WLAN und ein TV. Auch ein Fön war vorhanden.
Eine gefüllte Minnibar stand an der Rezeption wo man die entnommenen Getränke
nur in einer Liste eintragen musste.
Vom Zimmer in den Garten und zum Pool konnten wir durch eine Tür gelangen.
Tipp:
Warm- und Kaltwasseranschlüsse waren in der Dusche vertauscht.
Nicht irritieren lassen.
Fazit:
Bei einer Frage war die Frau des Hauses sofort hilfsbereit zur Stelle.
In meinen Augen verdiente es 5 Sterne.
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