Wat Phra That Doi Suthep
Nach dem Frühstück im Hotel Amora um 8:30 Uhr fuhren wir zu dem Tempel "Wat Phra That Doi Suthep" auf den Berg "Doi-Suthep", 15 Km vor den Toren von Chang Mai.
Dort gab es unter anderem eine tolle goldene Chedi zu bewundern, bei deren Besichtigung ich leider den Lee-Filter meines Blitzgerätes verlor.
In der vergoldeteten Chedi soll eine Reliquie des Buddha enthalten sein.
Die Tempelanlage selber erreicht man über eine langgezogene Treppe mit über 300 Stufen, deren Geländer mit Schlangen verziert sind. Eine Zahnradbahn war auch da aber unserer Reiseleiter war dagegen, da man sonst nichts von dem tollen Nationalpark sehen könnte.
Wir hatten beim Auf- und Abstieg auf den Treppen trotzdem nichts von der tollen Landschaft gesehen.
Dafür war es viel zu zu anstrengend (schwitz!).
Mönche im Wat Doi Suthep
Um die Gründung des Wat Doi Suthep ranken sich Legenden. Eine besagt, dass im Jahr 1371 der Mönch Sumana aus Sukhothai eine Reliquie des Buddha mitbrachte, die im Wat Suan Dok in der dortigen Chedi verwahrt werden sollte. Jedoch teilte sich plötzlich die Reliquie. Es erschien nicht verheissungsvoll, nun beide Teile dort aufzubewahren. Also befestigte man den zweiten Teil auf dem Rücken eines Weißen Elefanten, der danach frei gelassen wurde. Der Elefant steuerte direkt den Berg Doi Suthep an, und nach einer dreitägigen Wanderung, auf der er dreimal Rast machte, gelangte er an einen Felsvorsprung, unter dem der Einsiedler Wasuthep lebte. Dort trompetete der Elefant dreimal, kniete nieder und verendete. So gab es keinen Zweifel, dass hier der Platz sei, einen Tempel zu bauen, um die Reliquie zu verwahren.
Zuerst wurde eine 7 Meter hohe Chedi erbaut, in dessen Innern die Reliquie platziert wurde. In der Regierungszeit von König Muang Kaeo wurde die Chedi 1525 auf eine Höhe von 16 Metern vergrößert und erhielt ihre heutige oktogonale Form mit einem Durchmesser am Sockel von 12 Metern.
Eine Straße wurde erst 1935 zum Tempel gebaut.
Holzschnitzerei in Chiang Mai
Nach der Besichtigung hatten Susanne und Christine noch ein paar weitere Schals erstanden und frische Erdbeeren gegessen.
Dann ging es mit dem Bus wieder zurück nach Chiang Mai, um dort eine Holzschnitzerei zu besichtigen.
Also eine weitere Meier´s bzw. Go-Vacation Butterfahrt.
Es gab dort wirklich schöne und preiswerte Schnitzereien und Möbel aus Teakholz, die bei Bedarf auch nach Deutschland geschickt werden konnen.
Wir kauften uns ein Brett mit einem Bildniss Buddha´s darauf und zahlten mit Kreditkarte etwa 20 Euro dafür.
Dieses Brett hängt nun in unserem Schlafzimmer neben vielen anderen asiatischen Andenken.
Hoffentlich wacht Buddha nun auch über uns (und er nimmt keinen Anstoß an den hinduistischen Götten, die neben ihm hängen).
Strassen in Chiang Mai
Nach dem Besuch bei den Holzschnitzern fuhren wir zum Mittagessen in ein Restaurant an einem Baggersee. Dort gab es ein gutes Mittagessen (wie immer auf der Tour und der restliche Nachmittag war frei zur eigenen Verfügung.
Wir führen zuerst zu unserem Hotel Amora und gingen dann mit Mannfred noch zu einer Mexikanischen Bar nebenan, wo wir die Bemühungen der Polizei beobachteten, eine Strassenabsperrung aufzubauen.
König hatte in 4 Tagen Geburtstag und abends sollte es eine Veranstaltung ihm zu Ehren geben.
Gegen 17:00 Uhr waren wir im Zimmer um zu Duschen und die Koffer für morgen zu packen.
Blumenmarkt in Chiang Mai
Für 19:00 Uhr hatten wir ein Treffen an der Lobby mit allen vereinbart, die wie wir das Maiers-Pluspaket und damit das Abendessen gebucht hatten.
Hendrik, Geschke, Mannfred und Christine, Susanne und ich wurden dorthin mit dem Bus gefahren. Es war ein schönes und gutes Abendessen.
Auf dem Heimweg liessen wir uns alle beim Blumenmarkt, der 24 Stunden geöffnet hat, absetzen.
Wir sahen uns diesen Markt an und liefen danach zum Hotel zurück.
In einer Bar haben wir dann zusammen noch ein Bier getrunken.
Es war ein schöner letzter Abend bevor es morgen getrennter Wege gehen sollte.