Amabalangoda
Morgens um 8:30 Uhr verliessen wir nach einem reichhaltigem Frühstück das Hotel
Jetwing Lighthouse.
Zuerst fuhren wir nach Meetiyagoda, wo wir die dortige Mondstein-Mine besichtigten.
Mondstein ist ein seltener Halbedelstein, dessen bedeutendster Fundort Sri Lanka ist.
Susanne kaufte sich direkt in dem der Mine angeschlossenem Laden ein Paar Mondstein-Ohrringe für nur 35 Euro (
Beruwalage Gems & Jewellery' ).
Weiter ging die Fahrt nach Amabalangoda, dem Zentrum der Maskenschnitzerei.
Wir schauten uns im Zentrum der Maskenschnitzerei an, wie diese
von Hand geschnitzt und bemalt werden und kauften uns zwei tolle Masken für unsere Schlafzimmerwand:
"Die Königin" und ein "Gut gegen alles".
Nach einigem Handeln konnten wir den Preis für die beiden Masken auf 3300 Rupia drücken.
Madhu River (Balapitiya)
Danach ging es weiter in Richtung Norden nach Balapitiya.
Unser Reiseleiter Ananda schlug vor, eine Bootstour in der Lagune dem dortigen Madhu River zu machen.
Diese war aber nicht inclusive und sollte 20 Euro pro Person kosten. Trotzdem beschlossen wir, an dieser "Extratour" teilzunemen.
Wir sahen auf der Bootstour viele Bindenwarane und auch Eisvögel und Kormorane in den Mangroven. Früher soll es auch hier auch viele Krokodile gegeben haben, aber die sind inzwischen selten geworden und eher im Oberlauf des Madhu zu finden.
Auf einer Insel machten wir halt und sahen zu, wie eine Einheimische Frau Zimt erntete.
Dabei wird die Rinde des Zimt-Astes abgeschabt und dann die oberste Schicht des Holzes abgeschält und getrocknet.
Schildkrötenstation in Kosgoda
Nach der Bootstour fuhren wir nach Kosgoda:
Dort gab es eine Aufzuchtstation für
Meeresschildkröten.
Die privat finanzierte Station "Victor Hasselblad Turtle Hatchery" kauft Einheimischen Schildkröteneier, die in Sri Lanka als Delikatesse gelten, ab.
Diese werden sie dort ausgebrüret und bis zu einer bestimmten Grösse aufgezogen.
Anschliessend werden die kleinen Schildkröten von den Mitarbeitern der Station im Meer ausgesetzt.
Auch wurden dort einige durch die Fischerei verstümmelte Schildkröten und 2 Albinos gehalten, die in der Natur nicht lange überleben könnten.
Sie hatten "green Turtle", "Feuerschildkröten", "Papageienschildkröten" und noch eine andere Art.
Lederschildkröten gab es dort nicht.
In dem kleinen Laden der Station kauften wir uns dann noch ein T-Shirt für Andy´s Sammlung und eine magnetische Feuerschildkröte aus Kunststoff für unsere Sammlung an der Kühlschranktür.
Colombo
Über die Hauptstadt Sri Lanka`s, Colombo, wo wir eine dringende 'Pinkelpause' in einem 5-Sterne Hotel machen mussten,
fuhren wir nach Negombo.
Um 18:00 Uhr kamen wir dort an und verabschiedeten uns von unserem Reiseleiter Ananda und unserer Mitreisenden Susan.
Unsere erste Rundreise endete hier und wir beide zogen wieder in das Hotel "
Jetwing Blue Oceanic", wo wir ja schon eine Nacht verbracht hatten. Hier hatten wir uns ein Zimmer für eine Nacht mit Halbpansion gebucht.
Wir bekamen dieses mal das Zimmer 2032 mit einem separaten Wohnzimmer.
Wir nutzten noch die Zeit bis zum Abendessen, um einige Vorräte (Kekse, Saft, Bier) in den Läden beim Hotel für die nächste Rundreise einzukaufen.
Danach gingen wir auf unser Zimmer, duschten und maschierten zum Abendessen.
Im Hotel fand an diesem Abend ein Kongress statt und fast jeder Sitzplatz im Restaurant war belegt. Es trafen sich die transsexuellen Sri Lankas.
Es war ein netter Abend und um 23:00 Uhr gingen wir auf unser Zimmer, um zu schlafen.