Wat Yai Chai Mongkon
Wir brachen nach einem guten Frühstück in unserem Hotel um 8:30 Uhr wieder auf.
Unsere Koffer hatten die Boys des Hotels inzwischen vom Zimmer zu unserem Bus gebracht und unser Fahrer hatte sie verladen.
Zuerst war die Besichtigung von Ayutthaya, der von den Burmesen 1767 zerstörten ehemaligen Hauptstadt Siams an der Reihe.
Wir besuchten die Ruinen von "Wat Yai Chai Mongkon", einem Tempel aus dem Jahr 1357 mit dem den grössten liegenden Buddha Asiens, der in dem Ruinenfeld der ehemaligen Hauptstadt Siams liegt.
Schon morgens war es hier mörderrisch heiss. Trotzdem liefen wir zu Fuss weiter zu der riesigen "Wat Mongkol Borpith" Bronze Statue.
Wat Yai Chai Mongkon
Im Anschluss hatten wir Zeit, die Palastruinen von "Wat Yai Chai Mongkon" auf eigene Faust zu erkunden.
Und das bei fast 40 Grad im Schatten!
Wir waren nun Buddha, Tempel und auch Hitzegeschädigt und erreichten irgendwann endlich wieder unseren Bus mit Klimaanlage. Uns ging es sofort wieder 100% besser.
Nach einem eiskalten Plastikflaschenwasser waren wir dann wieder munter und bereit für weitere Asktionen.
Es konnte also weiter gehen.
Aber nun wünschten wir uns wieder mehr von der Natur Thailands und mal was anderes als Buddhas und Tempel zu sehen.
Mittagessen auf dem Weg
So fuhren wir etwa eine Stunde weiter in Richtung Norden in Richtung Phitsanulok.
Bei einem schönen Restaurant, da unser Reiseleiter kannte, machten wir unsere Mittagspause.
Dort wurden uns fünf oder sechs verschiedene Thai-Gerichte mit Reis serviert.
Alle Gerichte waren lecker und wir genossen den schönen Tag.
Nach dem Mittagessen sahen wir uns noch den schönen Garten des Restaurants an.
Orchideen wuchsen hier wie Unkraut.
Phitsanulok
Dann ging es weiter mit dem Bus nach Phitsanulok wo wir den angeblich schönsten Buddha des Landes besichtigten.
Er stammte aus dem 12 Jarhundert, war aus massivem Gold und 17 Meter hoch.
Von diesem als perfekt angesehenen Bildnis existieren landesweit mehrere originalgetreue Kopien in anderen Tempeln.
Fotografieren im Stehen war nicht erlaubt. Wir mussten dafür hinkniehen.
Das hatte aber nichts mit Ehrfurcht zu tun, sondern praktische Gründe:
So konnten die Gläubigen im hinteren Teil des Tempels den Buddha auch sehen mussten nicht ständig auf die Hinterköpfe der fotografierenden Touristen blicken.
Na ja, er war nett anzusehen, aber langsam hatten wir schon genug von Buddhas und dem ewigen Schuhe ausziehen.
Im Anschluss gingen wir über den Markt beim Tempel (wo das Rauchen bei 2000 Bart Strafe verboten war).
Tam erklärte uns dabei die Speisen und Früchte der Stände.
Veranda von Bungalow B20 in Sukhothai
Danach fuhren wir zu unserer nächsten Unterkunft, der Bungalowanlage "
Le Charme" in Sukhothai.
Dort bezogen wir unser Bungalow und gingen erstmal Duschen. Das hatten wir nötig.
Um 20:00 Uhr trafen wir uns mit der Hälfte der Gruppe am Eingang der Anlage, um uns ein Restaurant zu suchen. Tam fragte bei der Rezeption nach und uns wurde ein Wagen zur Verfügung gestellt. Für alle zusammen kostete der Transfer mit einem der Nissan-Busse des Hotels 100 Bart.
In Sukhothai kauften wir zuerst bei 7Eleven Bier und Zigaretten ein und dann gingen wir in ein kleines Restaurant. Dort trafen wir auch den Rest unserer Reisegruppe, die dort hin gelaufen waren.In dem Restaurant assen und tranken mit ihnen dort bis 22:00 Uhr. Dann wurden wir wieder von unserem Shuttle abgeholt.
Den restlichen Abend verbrachten wir beide zusammen mit Manfred und Christine auf unserer Veranda bei einigen Bieren von 7Eleven.