Raststätte Forellensee
Am nächsten Morgen verliessen wir, nach einem kräftigen Frühstücksbuffet, morgens um 8 Uhr Pretoria. Auf der gut ausgebauten A4 fuhren wir in Richtung Osten.
An einer Raststätte machten wir gegen 10 Uhr die erste Pause und versorgten uns in dem Laden mit Eistee und Ginger Ale.
Danach ging es weiter auf der A4. Auf der Fahrt schauten wir uns die Landschaft an, aber hier war es nicht besonders spannend. Hauptächlich sahen wir Felder und auch einige Industriegebäude.
Auch die zweite Pause machten wir an einer Raststätte. Es war so gegen 12 Uhr, also Zeit zum Mittagessen. Wir schauten uns aber zuerst die Souvenierläden an und kauften uns leckere, getrocknete Bananenchips. Danach gingen wir in ein Schnellrestaurant. Solche gibt es in Südafrika an fast jeder Raststätte. Sie gehören meist zu den Ketten "Steers" oder "Whimpy". Wir bestellten und Sandwidches. Die kosteten etwa 25 Rand (2,20 Euro) pro Stück. Die Gegend ist bekannt für die Forellenzucht und auch hinter der Raststätte war ein Forellensee.
Slums am Strassenrand
Wir fuhren weiter auf bis Nelspruit. Dort verliessen wir die A4 und fuhren in Richtung Norden auf der R 538 weiter in Richtung Hazyview.
Bei Nelspruit machten wir gegen 14 Uhr wieder eine Pause an einer Raststätte.
An dieser gab es auch einen tollen Pflanzenmarkt, wo man für 35 Rand tolle Epyphyten kaufen konnte. Aber wie soll man diese transportieren? Wir liessen sie daher im Laden. Stadtdessen kauften wir für mich ein T-Shirt und 2 Magnetpins für unseren Kühlschrank daheim.
Hazyview,Sabiriver
Weiter ging es mit dem Bus nach Hazyview. Gegen 16 Uhr erreichten wir unser Hotel
Sabi River Sun. Hier wollten wir die nächsten 2 Näche bleiben. Es lag mitten in einem Golfplatz am Sabi-River.
Wir hatten Zimmer 250 im Erdgeschoss. Rund um die sicher eingezäunte Anlage war freies Land. Im Sabi-River, der auch durch die Anlage führte, lebten auch Flusspferde und Krokodile.
Wir bezogen erstmal unser Zimmer und gingen duschen. Danach spazierten wir über den Golfplatz zum Fluss um Tiere zu fotografieren. Nach dem wir dieses mit Erfolg gemacht hatten, war Zeit zum Abendessen. Also gingen wir in das Restaurant des Hotels. Man konnte A la Carte essen, aber auch ein Buffet. Wir entschieden uns für die Karte und nahmen Straussensteak mit Spinat und Rinderfilet mit Zuccinigemüse.
Inclusive Getränke zahlten wir beide 275 Rand und gingen um 22 Uhr zu Bett, nachdem wir noch eine 20 Zentimeter grosse Schnecke fotografiert hatten.