Nächster Halt war das Monumento al Tren Blindado (spanisch für „Denkmal des gepanzerten Zuges“). Hier konnten wir Wagons und Überreste des damaligen Panzerzug so wie des legendären Rebellenangriffs von Che Guevara und den Berühmten Bulldozer von ihm sehen.

Anschliessend fuhren wir zum Monumento Memorial Che Guevara, welches 1989 erbaut wurde, als man in Bolivien seine und die Leichen von sechs seiner Gefährten fand. Fotografieren war im Mausoleum strengstens verboten, aber wenigstens haben wir die letzte Ruhestätte von Che Guevara sehen konnten. Eine in der Wand eingelassene Stehle.

Wir gingen noch in einem Peso-CUC-Laden Einkaufen (Eine Flasche Havanna Club, braun für nur 1,85 CUC)



Inzwischen war es dunkel geworden, als wir das Hotel Los Caneyes erreichten.
Wir richteten uns in unserem Zimmer in einer der tollen Rundhütten ein und gingen dann um 19 Uhr zum Abendessen. Das Essen kostete nur 14,5 CUC und war erstklassig. Es gab Truthahn und danach Eis. Auch hatten sie einen Schokoladenbrunnen.
Den Abend verbrachten wir dann zusammen auf den Schaukelstühlen zwischen unseren Unterkünften bei guten Gesprächen.

Tag 12 (Mi):
Um 9 Uhr brachen wir nach einem sehr guten Frühstück, bei dem auch mal Salz am Omelette war, auf. Leider setzte bei der Abfahrt Regen ein. So fuhren wir nach 30 Minuten fahrt eine Raststätte an, wo wir uns alles benötigte für die weitere Reise kaufen konnten und einen guten Kaffee tranken. Ich kaufte mir auch ein grünes T-Shirt für 10,95 CUC. Sehr Preiswert. Gegen 13 Uhr stoppten wir dann hinter Martanzas an einer Brücke bei einer weiteren Raststätte. Wir kauften restliche, kleine Andenken und überreichten dem Reiseleiter Joachim und dem Fahrer Roche kleine Geschenke mit deren Trinkgeld, die Susanne gebastelt hatte. Unser Anwalt Peter sagte bei der Übergabe einige Worte dazu. Das war Prima.