Zugfahren in Sri Lanka
Morgens um 8:00 Uhr brachen wir wieder auf.
Zu allererst fuhren wir zu dem Juvellier in Kandy, wo sich die Frauen Schmuckstücke anfertigen lassen hatten.
Nachdem wir diese abgeholt hatten, furen wir zum Bahnhof von Kandy.
Den Weg in das Hochland wollten wir mit den Zug unternehmen.
Bahnfahren in Sri Lanka ist was absolut anderes als in Deutschland:
Die Wagen stammen noch aus dem 19. Jarhundert (von den Engländern) und die alten Loks aus Indien sind auch nicht sonderlich vertrauenserweckend.
Wir konnten leider nicht bis Nuwara Eliya durchfahren, da zur Zeit ein Erdrutsch einen Abschnitt der Strecke versperrte.
Auf halber Strecke in das Hochland (in Nawalapitya) stiegen wir also wieder in unseren Bus um,
der Sicherheitshalber dem Zug auf der Strasse folgte.
Mackwoods Tee
Nachdem uns der Bus in Nawalapitya wieder aufgelesen hatte fuhren wir zu einer der der Teeplantagen des Hochlands,
dem "Labookellie Tee Center" der Firma "Mackwoods" (
www.mackwoodstea.com), einer international tätigen Teefabrik.
Hier besichtigten wir eine der Teeplantagen und die Teefabrik, wo der Tee verarbeitet wurde.
Anschliessend genossen wir zusammen noch eine Kanne vom feinsten Tee auf der Terasse des Besucherzentrums.
Nachdem wir uns in dem der Fabrik angeschlossenem Laden mit (für unsere Verhältnisse) preiswertem Tee eingedeckt hatten, fuhren wir dann weiter in Richtung der Stadt Nuwara Eliya.
Sudus Familie
Es folgte ein besonderes Erlebniss:
Unser Reiseleiter Sudu hatte mit Verwanten telefoniert und mit Ihnen abgesprochen, das er mit und zu Besuch kommen würde.
Dazu hatte er auch einige Lebensmittel eingekauft, so das wir zusammen kochen und essen konnten.
Wir wurden in dem Haus seiner Familie herzlich empfangen und hatten die einmalige Gelegenheit, mit Ihnen zusammen zu kochen.
Dabei lernten wir viel über die Art der Zubereitung der Speisen in Sri Lanka.
Das anschliessende Essen war für uns etwas gewöhnungsbedürftig:
Zuerst essen die Gäste.
Erst als wir fertig waren, gesellte sich die Familie dazu und ass ebenfalls.
Nuwara Eliya
Nach dem Essen fuhren wir dann nach Nuwara Eliya,
einer Stadt im Hochland, deren englische Vergangenheit überall zu sehen ist.
Auch wird es im Hochland recht kühl am Abend (ca. 16° Celsius).
Nachdem wir die Stadt und den Markt besichtigt hatten gingen wir in unser
Hotel St. Andrews, einem alten Hotel im englischen Stil. Wir hatten fast den Eindruck, das hier drin die Zeit stehengeblieben war.
Nachdem wir uns einquatiert hatten, nutzten wir die noch verbleibenden 2 Stunden bis zum Sonnenuntergang, im die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
Danach gingen wir in das Hotel zum Abendessen (3 Gänge a la Card Menü) und anschliessend in die typisch englische Hotelbar auf ein Ale.