Der Tempel "Pura Kehen"
Heute starteten wir nach dem Frühstück zuerst zu einem Spaziergang durch ein typisches balinesisches Dorf. Unser Reiseleiter Yan erzählte uns dabei viele interessante Dinge von dem Leben in einem Balinesischen Dorf.
Weiter ging die Fahrt zum Tempel "Pura Kehen", einem der schönsten Tempel der Insel. Zu den den sehenswerten Details gehört der von Dämonenfiguren gesäumte Treppenaufgang und ein etwa 400 Jahre alter Banyanbaum im Hof.
Als nächstes besuchten wir eine Plantage, wo Obst, Gemüse und Gewürze angebaut werden (hoffentlich überleben die von mir heimlich eingesammelten Vanilleschoten den Transport nach Deutschland). Es gab auch Kakao, Kaffee und Gewürze zu kaufen. Wer Interesse daran hat, sollte aber hier das Handeln nicht vergessen (ich habe 60% Rabatt ausgehandelt).
Batursee (Danau Batur)
Zum Mittagessen machten wir Halt bei einem Restaurant am Rand des Batur-Kraters.
Von dort hatten wir einen phantastischen Blick auf den Batursee und den vor kurzem neu entstandenen Krater.
Nach dem Essen und einigen Fotostopps machten wir bei einem Obsthändler am Strassenrand halt, um frische Mango´s zu probieren.
Der Tempel "Pura Beji"
Weiter ging die Fahrt zum Tempel "Pura Beji", der der Reisgöttin Dewi Siri gewidmet ist. Er liegt in dem Ort Sangsit. Der Tempel stammt aus dem17. Jahundert und ist ein typisches Beispiel für den nordbalinesischen Stil. Die gesamte Anlage, Mauern, Tore, Plattformen und Schreine ist übersät mit unzähligen Skulpturen von Fabeltieren und vegetabilen Darstellungen. Vor allem am mächtigen und außerordentlich üppig dekorierten gedeckten Tor kann man verschiedene Fabeltiere und auch dämonische Wächter erkennen.
Zum Geldwechseln (und Bierkaufen) machten wir im Zentrum von Lovina halt. Danach fuhren wir zu unseren
Resort-Hotel "Bali Taman" und bezogen unsere Hütte Nr. 319.
Sandstrand von Lovina
In dem Resort wurden wir mit einem Blumenkranz (wie auf Hawaii) und einem Willkommensdrink empfangen. Auch unsere Hütte war überall mit frischen Blüten dekoriert. Ein persönlicher Brief mit Wilkommensgrüssen an uns vom Management des Hotels lag ebenfalls auf dem Tisch. Hier gibt man sich richtig viel Mühe, die Gäste zufrieden zu stellen.
Um 19:00 Uhr trafen wir uns wieder mit unserem Reiseleiter an der Lobby (für den Weg dorthin ist eine Taschenlampe empfehlenswert). Er hatte ein Abendessen direkt am Strand von Lovina für uns organisiert. Es wurde ein 80 cm langer "Mahi-Mahi" (eine art Goldmakrele) für uns frisch am Strand gegrillt. Wir saßen beim Essen direkt auf dem menschenleeren Strand an einem Tisch, der für uns dort gedeckt wurde. Diese Extravaganz kostete uns inclusive aller Getränke pro Person ca. 90.000 Rupia (also etwa 7,50 Euro), Um 22:00 Uhr gingen wir müde und satt in unser Bett.