Der Goldene Fels (Kyaiktiyo), eine der heiligsten buddhistischen Stätten in Myanmar.
15.Tag (So)
Ws ging heute wieder früh los. Schnell waren Die Koffer im Bus verstaut und um 7 Uhr 30 ging es los in Richtung
Goldener Felsen (Kyaiktiyo), einem der heiligsten buddhistischen Stätten in Myanmar. Gegen 15 Uhr erreichten wir unser Ziel, das Hoch auf einem Berg lag. Eine schmale und steile Straße führte zum dort gelegenen Tempel und eben dem "goldenen Knödel". Erst seit 2 Jahre war es möglich, sich mit LKWs dort hoch fahren zu lassen. Vorher konnte man nur entweder zu Fuß laufen oder gegen Geld in einer von zwei Personen getragenen Sänfte hoch tagen zu lassen. Die Sänftenträger haben inzwischen kaum noch Kundschaft und verdienen nun nichts mehr. Wir hatten einen LKW für unsere Gruppe allein und nach 30 Minuten standen wir vor dem Eingang zum heiligen Ort, wo mal wieder Schuhe und Socken ausziehen angesagt war. Alle anderen LKWs waren immer bis auf den letzten, noch möglichen Platz besetzt. Frauen dürfen den Felsen nicht berühren und müssen Abstand halten, so heilig der der Felsen, der der Sage nach von 2 Haaren von Buddha gehalten wird. Auf dem Berg war sehr viel los. Unendliche Pilger aber auch Mönche besuchten den Felsen, der über und über mit Blattgold überzogen war, welches man als Mann anbringen durfte. Es gab auch viele Marktstände mit kleinen Goldenen Knödeln aber leider nirgendwo kalte Getränke, dann sowas durfte hier nicht verkauft werden. Nachdem wir alles gesehen hatten, fuhren wir wieder mit dem LKW runter. Der Abstieg hätte sonst zu Fuß etwa 3 Stunden gedauert.
Abendessen im Hotel und abschließende Besprechung der Rundreise mit "Wolfgang".
Danach fuhren wir in das
Hotel Mountain View, wo wir heute übernachten sollten . Es lag irgendwo im Nirgendwo und war eine Ansammlung von einzelnen Bungalows an einem Berghang. Mitten im Grünen. Unser Bungalow lag natürlich ganz oben, und wir musste die Koffer selbst hoch schleppen, denn es gab keine Hilfe.
Für 18:30 hatte uns "Wolfgang" alle zu einer Abschlussbesprechung und Bewertung der Rundreise gebeten. Nach all unserer negativen Kritik, die wir auch offen äußerten, kam das Abendessen.
Die Truppe von Schweizern und auch der "Swingerclub" waren natürlich gegen uns und fanden, Christoph hätte einen tollen Job als Reisebegleiter gemacht. Egal, wir hatten unsere Meinung gesagt und standen auch dazu. Unser Trüppchen setzte sich dann noch auf einer der Bungalow-Terrassen zusammen und sorgte dafür, das unsere letzten Rumvorräte nun weg kamen. Es wurde ein harter Abend...