Abendessen in der Eco-Lodge Le Grenat Hotel.
Im Bus ging es noch eine Stunde weiter bis zum Naturschutzgebiet "
Ranomafana Nationalpark". Um 16:30 waren wir dort im Dorf Ranomafana im Regenwald in der
Eco-Lodge Le Grenat Hotel. Abendessen gab es erst um 19:30. Daher hatten wir viel Zeit.
Hier hatten wir ein Bungalow mit Terrasse in den Garten so wie zwei Sitzplätzen auf Veranda mit Blick auf das Naturschutzgebiet und die Berge. Es lag direkt an einer Brücke für Fussgänger über den Fluss.
Das Abendessen war ok. Nur war erst das dritte, ausgesuchte Gericht aus der Karte verfügbar. Keine Krabben, keine Pizza. Also bestellte ich Nudeln mit Käse. Danach einen Kaffee. Das war aber auch ok.
Abends versuchten wir noch dem von Patricia gestern gekauften Weinschnaps. Der war auch lecker, doch mein Favorit blieb ihr selbstgemachter mit Milch.
Eindeutig zu viele Menschen im Nationalpark.
11. Tag (Sa):
Das Frühstück im Hotelrestaurant war eigentlich gut, doch ich wollte nur Kaffee und etwas Brot mit Butter.
Nach dem Frühstück fuhren wir zum Ranomafana Nationalpark dem vom UNESCO verwaltete Primärregenwald. Wir liessen uns dabei während einer ca. dreistündigen Wanderungvon einer fachkundigen „Rangerin“ führen.
Es ging bergauf und ab, teilweise mitten duch die Büsche. Doch es waren zu viele Leute heute im Nationalpark unterwegs. Die Lemuren wichen den Menschen förmlich aus. Erst sahen wir daher nur verschiedene Echsen.
Später hatten wir dann aber doch noch glück und trafen auf die seltenen , braunen Lemuren. Doch unsere Position verbreitete der Buschfunk sehr schnell und immer mehr Menschen tauchten auf, worauf sich auch die Lemuren weiter entfernten und bald ausser sicht waren. Und merke: Katta macht Kaka...
Die Wanderung war total anstrengend und nach 10 uhr brahen wir die Wanderung ab. Nach dem Mittagessen sollte es weitergehen, wenn im Park weniger los war.
Waschtag am Fluss
Wir machten noch einen Spaziergang zusammen über den Markt von Ranomafana und fuhren dann in unsere Unterkunft, wo wir uns erstmal alle wieder frisch machten und auf der Terasse entspannten.
Gegen Mittag fuhren wir dann alle zusammen zum Mittagessen im Dorf. Ich hatte Shrimps mit Pommes. Alle anderen asen etwas einheimisches, wie Zebu mit Salat und so.
Zum Hotel sind wir dannzurück gelaufen. Nach einer Stunde sullte es dann auf den zweiten Teil der Wanderung durch den Nationalpark gehen. Doch Robert und ich beschlossen im Hotel zu bleiben. Der Vormittag hatte uns beiden gereicht.
Robert wollte etwas schlafen und wir verabredeten uns für 16 Uhr auf der Hotelterasse an der Strasse.
Ich beschloss, erstmal ins Dorf zu laufen und unsere Vorräte an Bier und Cola dort zu ergänzen, was ich auch tat.
Anschliessend setzte ich mich für eine Stunde auf die Terasse unserer Hütte, machte Fotos und trank in Ruhe eine Flasche kaltes Bier.
Auf dem Markt in Ranomafana
Dann wurde es mir langweilig am Zimmer und ich ging wieder zurück ins Dorf, wo ich mir auf dem Markt ein Täschchen für meine Geldsammlung kaufte und weiter fleissig Fotos vom Dorfleben machte.
Gegen 16 Uhr war ich dann wieder am Hotel und auch Robert. Hatte die ganze Zeit geschlafen. Wir bestellten uns kalte Getränke und gegen 17 Uhr kehrte auch der Rest der Gruppe von der Wanderung zurück. auch die anderen wieder da. Weitere Lemuren, wie den Goldenen Bambuslemur und den noch selteneren Großen Bambuslemur hatten sie aber auch nicht entdecken können.
Wir gingen in unsere Hütte und um 19 Uhr zum Abendessen. Nach dem Abendessen machte ich noch meinen täglichen Reisebericht fertig und wir gingen früh ins Bett.
Eine Nasenkröte.
12. Tag (So):
Morgens nur wieder Brot mit Butter frühstücken. Irgendwie wollte mein Magen nichts anderes seit zwei Tagen und ich hoffte, das es bald besser würde. Wir hatten schlecht geschlafen, denn wegen der ausgelegenen Madraten waren wir beide ständig in die Bettmitte gerollt, dadurch aufgewacht und jeder wieder an seine Seite gerollt.
Um 7:30 was dann der Bus wieder gepackt und die Fahrt ging erst mal zu einem Aussichtspunkt über den dichten Regenwald. Nbei einem weiteren Stopp nach einiger Zeit auf freier Strecke entdeckte ich einen Nasenkröte. Patricia hatte uns extra hier halten lassen, da sie wusste, dass sie hier zu finden waren. Doch leider konnte ich nur ein Handyfoto machen.
Gegen 10 Uhr verliessen wir die N25 und fuhren nun wieder auf die N7 in Richtung Antananarivo.
Unterwegs machten wir mehrfach Stopps. Bei einem konnten wir sehen, wie aus Kräuten ein Öl destiliert wurde, was Einheimische gern als Universalheilmittel kauften.
In der Stadt, wo unsere Reiseleiterin wohnte und unterrichtete fuhren wir dann um 13 Uhr zum Mittagessen. Ich bestellte mir eine Pizza Royal und Susanne Baguette Thunfisch. Es war ein tolles Restaurand mit Hotel und live Folklore. Im Ort stellte uns Patricia noch schnell Ihre Kinder vor und dann ging es weiter.