Denkmal von Onkel Ho in Saigon.
Das Frühstück war wie das Hotel: einfach super!
Es gab alles, was wir uns wünschten und in einer prima Qualität.
Der Reisebuss wartete um 8:00 bereits vor dem Hotel und wir fuhren in die City von Saigon. Offiziell heisst die Stadt "Ho Chi Minh City", aber jeder Einheimischer und auch die Touristen nennen die Stadt bei ihrem alten Namen. Die Partei kann da auch nichts dran ändern, obwohl Onkel Ho ein Volksheld ist.
Am 3.4.1975 wurde dieser von den Vietkong mit 2 Panzern gestürmt. Die Panzer stehen als Denkmal vor dem Palast.
Wir besichtigten die alte Post und den französischen Dom (beides unter der französischen besatzung erbaut).
Dann fuhren wir weiter zum alten Präsidentenpalast von Süd-Vietnam (Palast der Einheit). Am 3.4.1975 wurde dieser von den Vietkong mit 2 Panzern gestürmt, während die letzten Amerikaner die Botschaft mit einem Hubschrauber verliessen. Die beiden Panzer stehen als Denkmal vor dem Palast.
Danach besuchten wir die gigantische Markthalle von Saigon. Wir gingen alle alleine los, da es mit mehr als 2 Personen in dem Gedränge nicht möglich gewesen wäre, susammen zu bleiben. Hier gab es alles zu kaufen, was man sich vorstellen kann (Fisch, Gemüse, Blumen, gefälschte Lacoste T-Shirts, Gewürze, Chinesische Medikamente usw.).
Kriegsmuseum in Saigon.
In einem Restaurant trafen wir uns alle wieder und assen zu Mittag. Essen Getränke sind in Saigon verhältnissmässig teuer (im Vergleich zum Rest des Landes). Wir zahlten 108.000 Dong alleine für die Getränke (also etwa 4 Euro "grins").
Nach dem Mittagessen ging es weiter zum Kriegsmuseum, das bis 1995 "Museum der Kriegsverbrecher" hies. Es ist eine sehr bedrückende Ausstellung in der sowohl Waffen (Hubschrauber, Flugzeuge, Bomben) aber auch im Alkohol eingelegte missgebildete Babys (durch Argent Orange) gezeigt werden. Das Museum erfordert starke Nerven. Susanne hatte keine Fotos machen wollen.
Im chinesischen Viertel in Saigon ist die "Apothekerstrasse" besonders sehenswert.
Anschliessend besuchten wir noch einen Handwerksbetrieb, in dem Lackarbeiten hergestellt wurden und das chinesische Viertel mit der Apothekerstrasse. Zum Abschluss sahen wir uns hier auch den Chinesischen Tempel an.
Um 17:30 waren wir wieder im Hotel und verabredeten uns, wie gestern zu sechst mit den Hotel-Shutlte um 18:30 wieder in die City zu fahren.
HINWEIS:
Keinesfalls so eine Flasche kaufen.
Cobras und Riesenskorpione unnterliegen dem Artenschutz und dürfen nicht eingeführt werden.
Hier droht ein Bußgeld, wenn nicht mehr..
Abendessen in Saigon bekamen zwei Holzkohlegrills auf den Tisch gestellt und konnten unser Fleisch selbst Grillen.
Danach fuhren wir, fast wie geplant, (also eine halbe Stunde später) in die City. Bei einem Optiker bestellten einige von uns neue Brillen. Brillen (in jedem Design, auch jede Nobelmarke) inclusive Gläser kosten hier etwa 60 Dollar. Gefertigt wird sie innerhalb 24 Stunden. Auch der Versand nach Europa ist bei einer Bestellung per E-Mail kein Problem. Einfach ein Foto des gewünschten Gestells und die Werte der Gläser mailen, in 2 Wochen ist die Brille da.
Morgen sollten also die Brillen fertig sein, Zahlbar per Master-Card. Nachdem wir noch ein wenig Shoppen waren, suchten wir uns ein preiswertes Restaurant in einer Nebenstrasse. Ich hatte Barbecue-Prawns, Susanne Huhn mit Knoblauch. Um 22:17 fuhren wir mit dem letzten Shuttle-Bus wieder zur Windsor Plaza.